Graukante – Eine risographische Betonerkundung

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Broschüre Graukante: Ein Corona-Spaziergang an der Ruhr-Universität Bochum.


14 Seiten mit Riso-Drucken – 29 x 18,5 cm (etwas kleiner als DinA4)
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Beschreibung

Seit Baubeginn im Januar 1964 ist die Ruhr-Universität Bochum auf der Grundlage eines einheitlichen Rastermaßes auf 13 neungeschossige Gebäude gewachsen, die vom Audimax, dem Campus mit einer Großmensa, einem Hörsaalzentrum, der Bibliothek und dem Musischen Zentrum komplettiert werden. Architektonisch zeigt die erste Hochschulneugründung in der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg offen die Konstruktion und das verwendete Baumaterial Beton ohne Putz, Anstrich oder Verhüllung. Sichtbeton galt zu der Zeit als fortschrittlicher, vielseitiger und wandelbarer Werkstoff. 
Brutalistische Bauten wie die RUB trafen spätestens seit den Achtziger Jahren auf negative Stereotype, Ablehnung und daraus resultierende Abrissgefahr, betrachten manche Menschen solche Megastrukturen doch eher als graue Betonwüsten oder triste Betonmonster.
Die Broschüre macht sich auf den Weg, die Untertöne zu erkunden. 
Als Anlass diente ein Spaziergang zu Beginn der Pandemie im März 2020, als der surrende Alltag auch an der Ruhr-Universität zum Stehen kam.
Broschüre Graukante
14 Seiten mit Riso-Drucken – 29 x 18,5 cm (etwas kleiner als DinA4)
Die einzelnen Seiten sind nicht nummeriert. Sie können herausgetrennt und als Einzeldruck verwendet werden.